Sekundäre Osteoporosen - Pathogenese, Formen, Diagnostik und Therapie
Mit zunehmender Kenntnis der pathogenetischen Faktoren, die den Knochenschwund verursachen, sowie mit zunehmend sorgfältigerer Untersuchung wird die Diagnose einer „sekundären Osteoporose“ immer häufiger gestellt. Vor allem bei Jugendlichen, prämenopausalen Frauen, Männern und postmenopausalen Frauen mit rasch verlaufendem Knochenschwund ist eine rationelle Suche nach zugrunde liegenden Erkrankungen bzw. knochenschädigenden Medikamenten indiziert. Das frühe Aufspüren einer Grundkrankheit noch im Stadium einer präklinischen Osteoporose erlaubt mit den heutigen therapeutischen Möglichkeiten nicht nur eine Normalisierung der Knochenstruktur und des Frakturrisikos, sondern auch eine gezielte Therapie der die Osteoporose auslösenden Ursache. Im Zentrum der Diagnostik sekundärer Osteoporosen steht weiterhin die DXA-Messung im Zusammenspiel mit den vielfältigen bildgebenden Verfahren der Radiologie sowie den klinischen, laborchemischen und bioptischen Zusatzbefunden.
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